Das funus-Prinzip -
Wenn man glaubt, dass der Tod ein trauriges Ende darstellt, dann wird der Tod tatsächlich mit Trauer und Schmerz verbunden. Doch man kann den Tod auch als Übergang betrachten - als ein Ende und gleichzeitig als den Beginn von etwas Neuem - und schon sieht alles anders aus.
funus pflegt darum einen natürlichen und positiven Umgang mit dem Tod als Teil des menschlichen Lebens. Natürlich geht der Tod mit Trauer und dem Schmerz des Abschieds einher, und wir respektieren diese Gefühle als notwendig und geben ihnen den Raum, den sie brauchen. Gleichzeitig schauen wir jedoch über den Tod hinaus, denn wir wissen, dass dieser Abschied nicht das Ende ist.
Bei funus basiert die Arbeit auf dem Glauben an die Unsterblichkeit des Geistes. So betrachten wir die Bestattung, die Trauerfeier- und Begleitung als eine Form, die uns dabei unterstützt vom weltlichen Körper Abschied zu nehmen und gleichzeitig den Geist auf seiner Weiterreise zu unterstützen.
Dieser Glaube bildet nicht nur das Fundament unserer Arbeit, sondern prägt auch das gesamte Erscheinungsbild von funus. Funus kommt übrigens aus dem Latein und bedeutet Bestattung. Die Farbe Grün steht für die Hoffnung. Bei unseren Bestattungen steht darum die Hoffnung und das Vertrauen im Mittelpunkt. Das Vertrauen dass der Abschied nur der Wechsel in einen anderen Raum bedeutet.
Es ist eine Art des Abschieds, bei dem der Tod als natürlicher Bestandteil des menschlichen Lebens nicht verdrängt wird. Vielmehr feiern wir bewusst den weltlichen Abschied - im Wissen, dass der Geist unsterblich ist.
Unsere Arbeit basiert vollständig auf diesem grundlegenden Prinzip, welches wir unter dem Namen funus-Prinzip auch an Vorträgen und Seminaren weitergeben.